TUTTY TRAN – AUGEN ZU UND DURCH
Der Vietnamese mit der Berliner Schnauze präsentiert sein Soloprogramm „Augen zu und durch“!
Dabei wird niemand von Tutty Tran verschont. Egal ob es seine ehemalige schwarze Arbeitskollegin ist, die der Meinung ist, sie sei „Karamell“. Oder ob es aufgrund der Aussprache seines Vaters immer wieder zu Problemen und Chaos im Alltag kommt. Ching, Chang, Chong, Chinese im Karton. „Ich bin Vietnamese!“ – ist das nicht Jacke wie Hose? Mit solchen und anderen Sprüchen ist der gebürtige Berliner aufgewachsen und musste sich bereits im Kindesalter gegen rassistische und diskriminierende Sprüche etablieren. Damals, wie er selbst sagt, war er ein gebrochenes Reiskörnchen. Heute weiß er gekonnt damit umzugehen und bringt seinen tiefsitzenden Schmerz mit viel Sarkasmus auf die Bühnen Deutschlands. Tutty, findest du es eigentlich schlimm, wenn man dich „Schlitzauge“ nennt? „Nö, ich seh das nicht so eng“. Alles klar, oder…?
Fürther Freiheit