New Orleans Rhythm Brass Band

Unverwüstlich. Aufwühlend. Zauberhaft. Lebenslustig. Hungrig. Durstig. Farbenfroh. Lautstark. Mitreißend. Umtriebig. Weitläufig. Ausdauernd. Und schlicht und einfach nicht mehr wegzudenken. Die „New Orleans Rhythm Brass Band“ gehört ganz einfach dazu. Basta!

Pockets Full of Change

Warme, akustische Musik, mit authentischer Wehmut gespielt von zwei langjährigen Freunden: Pockets Full of Change machen Blues, Folk und Americana. Ohne seichte Gefühligkeit, aber mit manchmal tiefschürfenden Texten. Pockets Full of Change spielen akustische Musik, die nicht weiter weg sein könnte von larmoyanter deutscher Pop-Gefühligkeit. In ihren Songs stecken eine Wärme und eine authentische Wehmut, die man vor allem aus der US-Szene kennt. The Grateful Dead waren ein früher Einfluss, auch Punch Brothers, Yonder Mountain String Band oder Gillian Welch kann man aus ihren selbst geschriebenen Stücken heraushören. Pockets Full of Change spielen Blues, Folk und eine zeitlose Form des Country, in den USA nennt man es Americana. John Hiatts „Crossing Muddy Waters“ oder „Oh Babe It Ain’t No Lie“ von Elizabeth Cotten zählen zu ihrem Repertoire, ewig junge Klassiker, vor denen sich Jonas und Chris’ Eigenkompositionen nicht zu verstecken brauchen: Das hymnische „Overcome Our Fears“, das hypnotische „Wake Me Up“ oder das beschwingte „Be Love“, welches auch von den Everly Brothers stammen könnte. Bei Konzerten wird die Essenz von Pockets Full of Change deutlich: Wer sich mit allen Sinnen auf die Magie dieser rein akustischen Songs einlässt, wird belohnt: Mit Glücksgefühlen, Gänsehaut und einem meditativen Gefühl des Angekommenseins.

Handsome Jack

Das US-Trio aus Lockport in New York startete ursprünglich als Garage-Blues-Rock Band. Nach der High School ließen Jamison Passuite (Gitarre/Gesang), Joey Verdonselli (Bass/Gesang) und Bennie Hayes (Drums/Gesang) den Garage-Sound hinter sich und entwickelten sich Richtung souligem Boogie-Rock-Sound gepaart mit rauem Blues. Sie selbst bezeichnen ihren Sound als Boogie-Soul. Daraus entsteht eine starke und emotionale Verschmelzung von Boogie, Soul und Rock’N’Roll, die auch bei Musiker-Gefährten wie Chris Robinson (Chris Robinson Brotherhood, Black Crowes), Zachary Gabbard (Buffalo Killers) und Ben McLeod von All Them Witches größte Bewunderung und Anerkennung erntet. Die Bühne teilten sie sich bereits mit namhaften Bands und Künstlern wie den Sheepdogs, Blue Cheer, Gov’t Mule, J. Geils, The Hold Steady und Robert Randolph. Somit sind Handsome Jack schon längst kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Szene. Mit ihrem 3. Album taucht die Band noch tiefer in soulige und gefühlvolle Einflüsse ein. Auf nahezu brillante Weise bringen sie den klassischen Sound Chicagos, Memphis‘ und Muscle Shoals zurück ins Leben und das alles fließt in eine zeitlose Platte amerikanischer Rock-Musik der neuen Generation.

Opal Ocean

Die „Soundwall“ des Akustik-Gitarrenduos OPAL OCEAN beamt jeden beim ersten Hinhören in hispanische Gefilde. Ob das jetzt wirklich spanisch oder doch lateinamerikanisch ist, haben wir bei dem Gewitter aus unendlich schnellen perkussiven Rhythmen und virtuosen Gitarrenmelodien noch nicht sortieren können, plötzlich nickt der Kopf, als würde sich ein Motörhead-Album auf dem Plattenteller drehen – hä? Aber ja, ganz einfach, weil das, was da zu hören ist eindeutig rockt! Und Moment – reden wir hier immer noch nur von 2 Akustikgitarren? Ja, zwar mit gut ausgestatteten Pedalboards, aber ja, das ist ein Akustikgitarrenduo! Ohne Loops und doppelten Boden! Da sind also viel Flamenco und Rumba drin, aber auch viel progressiver Rock- und Akustik-Metal und dann ist das Ganze über weite Strecken auch noch sehr sehr funky und bleibt dem anfänglichen Eindruck treu, dass es bei all der rhythmischen Komplexität durchweg rockt. Was das dann unterm Strich nun wirklich ist, das soll ruhig jeder für sich selbst entscheiden, Nuevo Flamenco Rumba oder doch eher Akustik Progressiv Flamenco Rock? Auf jeden Fall begeistert das Gitarrenduo mit dem Neuseeländer Nadav Tabak und dem Franzosen Alex Champ seit seiner Gründung eine sehr breite Hörerschaft.

Cruzados

Hier könnte jetzt stehen, dass dieCruzados Rock ’n’ Roll spielen. Wir könnten auch schreiben, dass Beethoven ein paar nette Klingeltöne komponiert hat. Auch das wäre nicht ganz falsch. Heute gibt es Rock mit dem gewissen Arschtrittfaktor auf die Ohren, laut, heftig und gerne mal dreckig: Wenn man sich ansieht, was dieBandmitgliedersonst so treiben, sollte man gewarnt sein, schließlich sind diese bei The Dogs oder Little Caesar aktiv, Gründer Tony Marsico arbeitete bereits mit Bod Dylan, Roger Daltrey, Neil Young, Marianne Faithful und weiteren Weltklasse-Künstlern zusammen. Wer ehrliche Musik hören möchte, die mit Hingabe und verdammt viel Können präsentiert wird: Hier wird sie heute von der Bühne schallen.

The Electric Alley

The Electric Alley wurde Ende 2012 in Cádiz (Spanien) gegründet. Sie tauchen tief in die Essenz der Musik der 70er Jahre ein, ihr erstes Album „Backward States“ wurde von der spanischen Presse äußerst wohlwollend aufgenommen. Im Jahr 2015 begann die Band mit der Komposition ihres 2. Albums „Get Electrified“, Aufgrund der Qualität der Songs und dem weiterentwickelten Zusammenspiel der einzelnen Musiker gilt die Platte laut spanischer Presse als „Platte des Jahres“ und diente als Sprungbrett nach ganz Europa. Im Jahr 2018 veröffentlichte die Band „Turning Wheels“, was eine neue Wendung in ihrer Karriere darstellt, und zeigt ihre Essenz auf die klassischste Art und Weise, indem sie einen Hauch von Soul, Blues, Rock’n‘Roll und Dance zu einigen ihrer Kompositionen, beifügt. Ende 2022 wird „Apache“ veröffentlicht, was ein weiterer großer Schritt für die Band ist. Wer ein Konzert mit Einflüssen von Led Zeppelin, The Black Crows, Blackberry Smoke oder Aerosmith besuchen möchte, ist auf der Fürther Freiheit genau richtig aufgehoben.

Mai 27 @ 10:00
10:00 — 22:00 (12h)

Fürther Freiheit